Der Große Müllroser See: Ein Guide für Angler

Luftaufnahme Müllroser See<br>
Großer Müllroser See<br>

Der Große Müllroser See, gelegen im idyllischen Naturpark Schlaubetal, ist ein wahres Paradies für Angler und Naturfreunde. Mit einer beeindruckenden Größe von rund 131,67 Hektar und einer durchschnittlichen Tiefe von 8 Metern, bietet dieser See nicht nur eine exzellente Wasserqualität, sondern auch ein reichhaltiges Habitat für diverse Fischarten.

Der See wird von Fischer Schneider betreut, dessen Adresse in der Lindenstraße 20, 15295 Brieskow-Finkenheerd, zu finden ist. Angler können sich auf ein vielfältiges Angebot an Fischarten freuen, darunter Aal, Karpfen, Wels, Hecht, Schlei, Zander und Barsch.

Für das Angeln am Großen Müllroser See werden Angelkarten benötigt, die sowohl beim Pächter Fischer Schneider als auch in der Schlaubetal-Information im Haus des Gastes erworben werden können.

In diesem Guide möchte ich dir wertvolle Informationen und Tipps für deinen nächsten Angeltrip an diesem schönen See geben.

Die besten Angelplätze am Großen Müllroser See

Am Nord- und Westufer des Sees findest du ideale Bedingungen für Uferangler. Diese Bereiche sind besonders fischreich und bieten gute Chancen auf einen erfolgreichen Fang. Beachte jedoch, dass die Badestellen am West- und Ostufer des Sees erst nach der Badesaison für das Angeln freigegeben werden.

Müllroser See<br>

Mit dem Boot auf dem See

Möchtest du vom Boot aus angeln? In Müllrose kannst Du Dir ein Boot mieten, oder du bringst dein eigenes mit. Für das Slippen deines Bootes ist der Nordteil des Sees geeignet. Wichtig ist dabei zu beachten, dass nur Elektromotoren bis zu einer Leistung von 1 kW erlaubt sind, um die Umwelt zu schonen.

Vielfalt der Fischarten

Der Große Müllroser See ist Heimat für eine Vielzahl von Fischarten. Dazu zählen Aal, Karpfen, Wels, Hecht, Schlei, Zander und Barsch. Je nach Fischart solltest du deine Angelstrategie anpassen. Hechte zum Beispiel sind oft an den Schilfkanten und in den Seerosenfeldern zu finden, während Zander in tieferen Gewässerbereichen bevorzugt werden. Große Köder über 15 Zentimeter Länge erhöhen die Chancen auf ein kapitales Exemplar beim Hechtangeln. Zanderangler sollten auf Gummifische zwischen 8 und 12 Zentimeter Länge setzen und diese am Seegrund anbieten.

Tipps für das Aalangeln

Für das Aalangeln sind die Uferregionen besonders erfolgversprechend. Ein guter Tipp ist es, die Bereiche in der Nähe des Einlaufs der Schlaube, des Übergangs zum Kleinen Müllroser See im Norden oder der Verbindung zum Mouschenzsee im Osten zu erkunden. Als Köder eignen sich Grund- oder Leuchtposenmontagen.

Friedfischangeln

Für das Friedfischangeln ist der Große Müllroser See ebenfalls ideal. Brassen, Güstern, Plötzen und andere Friedfische sind zahlreich vertreten. Beim Einsatz eines Futterkorbs sollte auf kleine Madenbündel und schnell auflösendes Futter gesetzt werden, um regelmäßige Bisse zu erzielen und die Fische nicht zu übersättigen.

Umweltbewusstes Angeln

Beim Angeln am Großen Müllroser See ist es wichtig, umweltbewusst zu handeln. Das bedeutet, dass du keine Abfälle hinterlässt, die Fischbestände schonst und die Regeln zur Nutzung von Booten beachtest. Dies trägt dazu bei, dass der See ein gesundes Ökosystem für die Fische und ein schöner Ort für alle Besucher bleibt.

Zusammenfassung

Der Große Müllroser See bietet Anglern vielfältige Möglichkeiten, ihrem Hobby nachzugehen. Egal, ob du vom Ufer oder vom Boot aus angelst, der See hat für jede Vorliebe und Technik etwas zu bieten. Von der reichen Fischvielfalt bis zu den malerischen Angelplätzen – der Große Müllroser See ist ein Muss für jeden Angler. Denke stets daran, die Natur zu respektieren und genieße deine Zeit am Wasser.

Wir hoffen, dieser Guide hilft Dir, Deine nächste Angeltour am Großen Müllroser See zu planen. Egal, ob Du ein erfahrener Angler bist oder gerade erst anfängst, dieser See bietet Dir die perfekte Kulisse für unvergessliche Angelabenteuer. Viel Erfolg und entspannte Stunden am Ufer des Großen Müllroser Sees!

Bildquellen:

OpenStreetMap.org

A.Savin, Wikipedia